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Gärtnern mit Kindern

Kinder und Selbständigkeit

Gärtnern: der Entwicklungsturbo für Kinder

Von überallher schallt es uns entgegen: Selbständigkeit führt zu Selbstwirksamkeit, Selbstwirksamkeit fördert das Selbstbewusstsein und selbstbewusste Kinder sind stark. Besonders empowernd sind Projekte, die sie alleine von A bis Z umsetzen können. Zum Beispiel beim Gärtnern. Wir geben Tipps, die nicht nur Pflanzen und Kräuter wachsen lassen, sondern auch Ihren Nachwuchs. Und dazu haben wir einen DIY-Garten-Guide für kleine grüne Daumen erstellt, mit dem Ihr Kind selbständig gärtnern kann!

Selbständigkeit, Selbstwirksamkeit und Selbstbewusstsein sind 3 Kompetenzen, die Kinder dabei unterstützen, in unserer Welt zu bestehen. Besonders geeignet für die Entwicklung vieler wichtiger Zukunftsfähigkeiten sind aus pädagogischer Sicht Projekte, die sie von Anfang bis Ende eigenständig umsetzen können. Zum Beispiel beim Gärtnern, gerade jetzt in der schönen Jahreszeit!

Ob im Gemüsebeet, im Blumenkasten oder auf der Fensterbank: Säen und Pflanzen geht überall. Warum dabei nicht nur allerhand Grünes wächst, sondern auch Ihr Kind, das zeigen wir Ihnen hier.

Junge beim Gärtnern

1. Eigenverantwortung übernehmen macht Spaß

Welche Pflanzen sollen angebaut werden? Wo gedeihen Erdbeeren und Gurken am besten? Und wie schütze ich sie vor Schädlingen? – Gärtnern bedeutet, eigene Entscheidungen zu treffen und diese umzusetzen. Wenn dann das erste Radieschen sichtbar wird, sind Freude und Stolz grenzenlos. Das Selbstbewusstsein wächst und Ihr Kind erkennt, dass seine Handlungen eine direkte Auswirkung auf den Erfolg haben. So funktioniert Selbstwirksamkeit!

2. Ein Team mit der Natur

Jahreszeiten, Temperaturen, Bodenbeschaffenheit: Es gibt zahlreiche Faktoren, die sich unmittelbar auf den Erfolg des Gärtnerns auswirken. Es lohnt sich also durchaus, Entscheidungen im Einklang mit der Natur zu treffen. Hat Ihr Nachwuchs dies verstanden, so stärkt das von klein auf die Verbindung zu unserer Umwelt – und den Wunsch, sie zu erhalten.

3. Es gibt immer eine Lösung

Oh nein, Schädlinge! Was tun, wenn ein Teil der Saat auf einmal gefräßigen Schnecken zum Opfer gefallen ist? Hier ist Lösungskompetenz gefragt! Eine Fähigkeit, von der Kinder auch in allen anderen Lebensbereichen profitieren. Spätestens, wenn dann im Spätsommer trotzdem die ein oder andere prächtig runde Kohlrabi-Knolle herangewachsen ist, wird klar, dass es sich immer lohnt, nach einer Lösung zu suchen!

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4. Gärtnern schult die Sinne

Beide Hände tief in der Erde vergraben, eine sanfte Brise im Haar und Bienensummen in den Ohren: Gartenarbeit lässt Kinder die Natur ganz im Hier und Jetzt erleben. Diese sinnliche Erfahrung kann kein Film, keine Reportage und keine Unterrichtseinheit ersetzen. Zusätzlich trainieren sie mit Harke, Schaufel und Gießkanne in der Hand ihre Fein- und Grobmotorik.

5. Artenschutz ist unendlich wertvoll

Eine der besten Auswirkungen des Gärtnerns ist der Artenschutz. Denn beim Säen, Pflanzen und Pflegen schaffen Ihre Kinder neue Lebensräume für Bienen, Schmetterlinge und allerlei andere Nützlinge. Jeder einzelne von ihnen ist ein wertvoller Teil der Biodiversität, die wir alle zum Überleben brauchen. Ein kompliziertes Thema, einfach und einleuchtend auf den Punkt gebracht.

6. Bewusster knabbern

Schon ein Unterschied, ob man die Möhren einfach in den Einkaufskorb legt oder sie selbst zieht, pflegt und schließlich erntet. Indem Ihr Kind erkennt, wieviel Zeit, Geduld und Liebe es braucht, bis Radieschen, Gurken & Co. auf dem Teller landen, steigt automatisch die Wertschätzung für Nahrungsmittel. Ganz abgesehen von dem Effekt, den das Obst- und Gemüsenaschen auf die Gesundheit hat!

7. Jedes Lebewesen ist einzigartig

Kein Pflänzchen gleicht dem anderen. Eines wächst schnell und schießt geradezu in die Höhe, das andere hingegen braucht etwas mehr Zeit, um zu wachsen. Am Ende gedeihen sie alle auf einzigartige Weise und machen gerade dadurch das Beet vielseitig und spannend. Diversität ist Trumpf! Im Garten ebenso wie in der Familie, der Schule oder dem Sportverein.

8. Langsam ist der Meister von schnell

Zumindest, wenn es um die Natur geht. Denn schließlich dauert es ein paar Tage, bis die ersten grünen Pflänzchen sprießen. Vorher gilt es, den Boden zu bereiten, Samen hineinzugeben, sie zu wässern und abzuwarten. So lernt Ihr Kind, geduldig zu sein, an die eigenen Vorhaben zu glauben und sich für etwas einzusetzen, dessen Erfolg noch nicht absehbar ist. Alles Kompetenzen, die es in unserer heutigen Welt dringend braucht.

So viele gute Argumente! Das hat uns auf die Idee gebracht, Ihr Kind ganz konkret Schritt für Schritt ans Gärtnern heranzuführen – und im Nu haben wir, passend zu den Pflanz dir was-Seiten in der aktuellen Wapiti-Ausgabe, einen DIY-Guide für kleine grüne Daumen erstellt.

DIY-Garten-Guide für Kinder
So geht's:

1. Einfach zum kostenlosen „Sailer Inspirationen Newsletter“ anmelden, um Ihren persönlichen Download-Code zu erhalten.


Wir haben den DIY-Guide  bewusst so konzipiert, dass Ihr Nachwuchs von A bis Z selbständig losgärtnern kann. Denn gerade in dieser Freiheit warten zahlreiche Erfahrungen, die stark machen, von denen es ein Leben lang profitiert.

Daher: Legen Sie ruhig den Ort für das eigene Beet mit Ihrem Kind fest, begleiten Sie es bei der Beschaffung von Equipment, Pflanzen und Saat und seien Sie bei Fragen mit Rat und Tat zur Stelle. Aber die Planung und Durchführung des Gartenprojekts, die überlassen Sie Ihrem Nachwuchs! Und damit auch die Begeisterung über all die Wunder unserer Natur, über jedes noch so kleine Wachstum, vom aufgehenden Samen bis zur ersten eigenen Erdbeere. Und die wird besser schmecken als alle anderen davor, was glauben Sie?

 

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