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Jungs essen ihr Pausenbrot

Zuckerfreie Schulpause: So geht’s!

Ohne Zucker in die Schule

Zucker ist überall: Er steckt in Süßigkeiten und Kuchen, Tiefkühlpizza und Pommes, Joghurt oder Müsli. Da ist es für Eltern gar nicht so einfach, den Familienalltag zuckerarm zu gestalten. Wir haben darüber nachgedacht, was Kinder wirklich unterstützt, um gesund und mit weniger Zucker durch die Schulzeit zu kommen. Schnell wurde klar: Mit einem Tipp ist es hier nicht getan. Für eine gesunde Kindheit mit zuckerreduzierter Ernährung braucht es eine Strategie. Wie diese aussehen kann, das erfahren Sie hier.

Ob Süßgetränke, Knabbereien oder Müsli – Zucker lauert überall, ganz besonders in Lebensmitteln, die Kinder lieben. Mit gefährlichem Effekt: Laut den Ergebnissen der jüngsten EsKiMo II-Ernährungsstudie des Robert Koch Instituts liegt die Energieaufnahme aus Zucker bei Kindern zwischen 6 und 17 Jahren bei 20 Prozent, was als deutlich zu hoch gilt. Höchste Zeit also, nicht nur über eine zuckerreduzierte Ernährung nachzudenken, sondern auch ins Handeln zu kommen. Wir zeigen, wie Kinder mit wenig Zucker durch Schule und Freizeit kommen – ohne auf Genuss und Spaß am Essen zu verzichten.

1. Gesunde Brotboxen für gute Konzentration und mehr Genuss

Statt zuckerhaltiger Snacks und Süßigkeiten können Sie in die Brotboxen Ihrer Kinder gesunde und ballaststoffreiche Alternativen wie Vollkornbrot, vegetarische Aufstriche, Gemüsesticks, Obst und Nüsse packen. Gegen die Lust auf Süßes dürfen auch mal wenige getrocknete Datteln oder Aprikosen mit dabei sein. Sie sind nährstoffreich und halten den Blutzuckerspiegel länger stabil als Weißbrot oder süße Aufstriche. So tragen sie zu langanhaltender Sättigung und einer höheren Konzentrationsspanne bei.

2. Süßer Trost oder Belohnungen: Bitte nicht!

Vermeiden Sie die Verwendung von zuckerhaltigen Lebensmitteln als Belohnung oder zum Trost. Dies kann dazu führen, dass Kinder eine emotionale Bindung zum Zucker entwickeln und ungesunde Essgewohnheiten etablieren. Vielmehr sollte generell gelten: Essen ist nur dann die Lösung, wenn das Problem „Hunger“ ist. Das sorgt für einen gesunden Umgang mit Nahrung in der Schulzeit – und weit darüber hinaus.

3. Gemeinsam einkaufen, kochen und essen

Geht nicht jeden Tag, aber doch regelmäßig: Binden Sie Ihre Kinder ins Einkaufen und Kochen ein. Das fördert die Selbstständigkeit und schafft Wissen über Nahrungsmittel. Außerdem hilft es den Kindern auch, sich mit bewusster Ernährung zu identifizieren. Ganz automatisch lernen sie so zuckerarme Alternativen kennen und lieben.

4. Achtsamkeit ist besser als Verbote

Statt Chips, Gummibären oder das geliebte Schokomüsli zu verbieten, macht es Sinn, die Achtsamkeit für gesundes Essen und Trinken zu fördern. Zeigen Sie Ihren Kindern, wie man Portionen richtig einschätzt und wie man bewusst genießt. Denn: Gelegentliche Süßigkeiten sind in Ordnung, solange sie Teil einer ausgewogenen Ernährung sind.

5. Altersgerechte Informationen schaffen Wissen und motivieren

Woher kommt Zucker eigentlich, wie wird er angebaut und warum finden wir ihn so unglaublich lecker? Wie viel Zucker ist okay und wodurch kann ich ihn gesund ersetzen? – Kinder verstehen besser, warum eine gesunde Ernährung wichtig ist, wenn sie altersgerechte und spannende Informationen erhalten. Antworten zum Thema Zucker bietet dieser Artikel aus Dein Planet, den wir Ihnen hier als kostenlose Leseprobe zum Download zur Verfügung stellen:

Kostenlose Leseprobe: Warum Zucker die Welt regiert
Kostenlose Leseprobe: Warum Zucker die Welt regiert

Bei all diesen Tipps gilt: Sie sind noch wirkungsvoller, wenn Sie sie kombinieren – und sich dabei eine gewisse Lockerheit bewahren. Eine langsame Umstellung mit kleinen Schritten ist oft erfolgreicher als eine drastische Veränderung. Geben Sie sich und Ihren Kindern Zeit, sich an neue Geschmackserlebnisse zu gewöhnen. Ziel ist es, eine gesunde Beziehung zum Essen in Schule und Freizeit zu finden, bei der Genuss und Nährstoffe in einem stimmigen Verhältnis stehen.

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