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So wecken Sie die Lesefreude in Ihrem Kind

So wecken Sie Lesefreude in Ihrem Kind

So wecken Sie Lesefreude in Ihrem Kind

Freudvoll lesen von Anfang an

Lesefreude – sie ist der beste Weg, unsere Kinder zu kompetenten, vielseitig gebildeten und weltoffenen Menschen zu erziehen. Wie sie diese Lesefreude Ihren Kindern nahebringen, lesen Sie in unserem Blogbeitrag.

Vor etwa einem Jahr hat Kirsten Boie eine Petition mit dem Namen „Jedes Kind muss lesen lernen“ ins Leben gerufen, knapp 120.000 Unterschriften wurden seither zusammengetragen. Die Stiftung Lesen hat geholfen und am 20. September 2019 eine Million Märchenbücher an Kinder verschenkt. Unterstützung erhielt sie dabei von namhaften Buchhandelsketten. Ein starkes Zeichen in Zeiten der fortschreitenden Lesearmut! Dennoch bleibt die Frage, ob dadurch tatsächlich diejenigen Familien erreicht werden, in denen bisher nicht oder nur ansatzweise gelesen wurde?

Oder anders gefragt: Was weckt in Kindern und Jugendlichen überhaupt echte Lesefreude? Und was lässt sie am Lesen dranbleiben und damit zu immer kompetenteren Lesern werden?

Die digitale Generation

Lesen ist gerade in Zeiten des digitalen Wandels die Schlüsselkompetenz für gesellschaftliche Teilhabe. Es ist das Tor zur intellektuellen Freiheit. Es wäre also mehr als sinnvoll, wenn man Kindern nicht nur die Pflicht, sondern auch die Lust daran vermitteln könnte. Gelingt dies nicht, ist fraglich, ob die junge Generation hierzulande in Zukunft überhaupt noch in der Lage sein wird, komplexe Texte zu verstehen. Geschichten und Botschaften aufnehmen zu können, die über die Länge eines Smartphone-Displays hinausgehen.
Kann man also Kinder und Jugendliche noch zu Viel- und Gernelesern machen? Wo der Coolnessfaktor der guten alten Bücher und Zeitschriften doch bereits für Leseanfänger deutlich hinter dem von Smartphones oder Tablets zurückliegt?
Man kann! Und wenn man es tut, gewinnen dadurch nicht nur unsere Kinder. Auch wir selbst gehen auf eine Reise, an deren Ende ein ebenso vielversprechendes, wie bereicherndes Ziel wartet. Gemeinsame Lese- und Kuschelstunden, Gespräche über Inhalte, unzählige neue Erkenntnisse bei allen Beteiligten und das Gefühl, unseren Kindern gleich einen ganzen Sack an Geschenken fürs Leben zu schnüren: das der intellektuellen Freiheit, der Fantasie, der steigenden Chancen und der Entspannung.

Am Anfang und danach: Vorlesen

Es ist so einfach und es bedeutet unseren Kindern die Welt: Vorlesestunden! Abends vor dem Einschlafen ist es ein geliebtes Ritual, einen Regentag lässt es zum Fest werden und im Freibad klettert man dafür sogar gerne einmal aus dem kühlen Nass. Gemeinsam in Geschichten abzutauchen, fördert zum einen die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Kind. Zum anderen zeigen Sie anschaulich, welchen Stellenwert Sie selbst dem Lesen einräumen.
Ihre Kinder verknüpfen so von Anfang an ganz viel Positives damit: gemeinsame Zeit, Aufmerksamkeit, kuscheln, lachen, staunen, träumen, entspannen und noch vieles mehr.

Was vielen Eltern nicht bewusst ist: auch Kinder, die gerade lesen lernen oder es bereits können, hören gerne noch beim Vorlesen zu. Weil es all die guten Gefühle reaktiviert, die hier aufgezählt wurden. Und ist es nicht berührend, wenn Ihr Teenager sich an Sie kuschelt und Sie gemeinsam in Erzählwelten abtauchen? Wie damals!

Gelegenheit schafft Leser

Lesen bedeutet, sich einlassen auf einen Text, eine Geschichte, eine andere Sichtweise. Das ist nicht immer leicht, vor allem für Kinder, die noch keine souveränen Leser sind. Wer noch mühsam Buchstaben zu Wörtern und Wörter zu Sätzen aneinanderreiht, um im nächsten Schritt ihren Sinn herauszufiltern, für den ist Lesen erstmal kein Genuss, sondern Arbeit. Und da Kinder sich entwicklungsbedingt leichter ablenken lassen, als Erwachsene, brauchen sie Orte und Gelegenheiten, an denen sie wirklich abtauchen können. Wie aber schafft man das zwischen Schule, Hausaufgaben, Hobbys und Familienleben? Wie schenken wir Kindern die Erfahrung, dass aus Buchstaben eine ganze Welt entstehen kann?

Indem wir es zu etwas Wichtigem werden lassen, dem wir Raum in unserem täglichen Vielerlei geben. Durch kleine Rituale im Alltag, durch einen gemeinsamen Besuch in der Stadtbibliothek, einen gemütlichen Ausflug in den nächsten Buchladen. Und natürlich, indem man auch physisch einen Ort für das Lesen schafft. Eine Kuschelecke im Kinderzimmer oder eine Decke im Wohnzimmer, die immer dann ausgebreitet wird, wenn gelesen wird. Sie werden sehen: das darf dann gerne auch oft sein.

Es gibt Bücher – und so vieles mehr

Bücherlesen ist toll und durch nichts zu ersetzen. Dennoch ist es nicht der einzige Weg, um zum Viel- und Gerneleser zu werden. Ein bunter Mix aus alters- und interessensgerechten Büchern, Zeitschriften, eBooks und auch mal Apps bereitet Freude und motiviert. Gerade WEIL darin verschiedene Qualitäten stecken. Schenken Sie Ihren Kindern Spielraum und lassen Sie sie selbst ausprobieren, welches Medium sie gerade zum Selberlesen animiert. Es wird ohnehin immer wieder variieren. Wachsen heißt Veränderung. Lesen auch.

Schenken Sie Ihren Kindern Spielraum und lassen Sie sie selbst ausprobieren.

Eine Kindheit voller Lesefreude

Dauerhaft gerne lesende Kinder – für viele Eltern klingt es wie ein Märchen. Dabei ist auch das durchaus Realität. Dank alters- und interessensgerechter Inhalte!

Kinder im Wachstum interessieren sich heute für dies und morgen für jenes. Zumindest aus der Sicht eines Erwachsenen. Und das ist in der Evolution auch genauso vorgesehen. Beim Heranwachsen geht es darum, möglichst schnell selbständig und dadurch evolutionsbiologisch „überlebensfähig“ zu werden. Was gelingt, indem vieles ausprobiert, erlernt und Unpassendes verworfen wird. Und nicht zuletzt verändern sich die Interessen der Kinder durch ihre wachsenden Fähigkeiten. Um Lesefreude von den Anfängen bis ins Jugendalter zu schaffen, sind also Erfindergeist und Kreativität gefragt.

Um Lesefreude von den Anfängen bis ins Jugendalter zu schaffen, sind also Erfindergeist und Kreativität gefragt.

Für genau dieses Ziel sind wir mit unseren Kinderzeitschriften losgegangen. Wir möchten Kinder zum Lesen animieren, sie fast beiläufig durch den Leselernprozess hindurchbegleiten und ihnen in jeder Alters- und Entwicklungsstufe Inhalte bieten, die sie zum Weiterlesen ermuntern, die ihrem Entdeckerdrang Raum geben, die Antworten auf ihre Fragen haben und die ihnen die Möglichkeit zur regelmäßigen Entspannung bietet. Einmal im Monat eine Zeitschrift, auf die man sich freut – das ist ein Ritual, das Kinderleben ein klein wenig schöner und Kinderköpfe ein ganzes Stück schlauer macht.

Was Mama macht, das mache ich auch

Eltern sind Vorbilder, im Guten wie im Schlechten. Was wir tun, erklärt unseren Kindern, wie die Welt funktioniert. Diese Karte können Sie beim Lesen gezielt ausspielen: indem Sie Ihrem Kind vorleben, dass Sie Freude daran haben. Und zwar regelmäßig. Optimal funktioniert dies übrigens auch mit älteren Geschwistern. Sie sind die Superhelden der Jüngeren. Blättern Sie doch mal eine Kinderzeitschrift gemeinsam durch. Wo Sie hängenbleiben, wird reihum gelesen. Jeder in seinem Tempo, jeder nach seinen Fähigkeiten. Es ist in unzähligen Studien erwiesen: Familien, in denen gerne gelesen wird, bringen weitere Gerneleser hervor.

Und hier wären wir wieder bei unserer Eingangsüberlegung: Kann das bloße Verteilen von Märchenbüchern ein Weg aus der Lesedürre hierzulande sein? Reicht es aus, Kindern Bücher einfach nur zur Verfügung zu stellen?

Es wäre großartig, wenn dem so wäre. Und auch wenn es nur in Einzelfällen dazu kommen sollte, dass ein Kind dieses Märchenbuch zur Hand nimmt und anfängt, darin zu lesen, wäre bereits viel gewonnen. Die Situation ist ernst. Jeder junge Leser zählt.

Kinderzeitschriften unterstützen beim Lesenlernen

Unsere Kinderzeitschriften sind so konzipiert, dass sie für jede Altersstufe die richtigen Inhalte bieten. Vom Kindergarten bis ins Teenager-Alter.

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