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Nachhaltig lesen

Unsere Tipps für Ihre Ökobilanz

Die ökologische Wende wurde in den meisten Köpfen durch die Plastik-Debatte ausgelöst. Unsere Erde, vor allem jedoch unsere Meere, sind voll davon. So voll, dass der gedankenlose Konsum von Kunststoff alternativlos geworden ist. Wie aber verhält es sich mit unserem Papierverbrauch? Denn – einmal über den eigenen ökologischen Fußabdruck nachgedacht – ist der Weg dahin die logische Konsequenz. Wie hoch ist Ihr Papierbedarf im Alltag? Und wie kann man ihn sinnvoll reduzieren? Welchen Einfluss hat das auf Ihr Leseverhalten? Wir haben unsere besten Tipps für Sie zusammengefasst.

Bewusst konsumieren, sinnvoll verwenden

Die Erkenntnis und folglich der Wille sind bei fast allen von uns gegeben: wir haben vor, durch unser eigenes Konsumverhalten für ein besseres Morgen einzustehen. Und scheitern immer wieder daran, dass uns praktikable Lösungen fehlen. Doch es gibt durchaus Wege, durch unseren Lebensstil einen wirkungsvollen Beitrag für die Umwelt zu leisten. So kann jeder von uns ganz individuell zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Papier finden.
Der bewusste Konsum ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Denn immerhin werden bis zu 30 Prozent des Holzes, das jährlich weltweit für industrielle Zwecke gewonnen wird, in die Papierproduktion gesteckt. Daneben werden für die Herstellung der Schriftstücke große Mengen an Wasser und Energie benötigt. Es fließt also ein gewaltiger Verbrauch natürlicher Ressourcen in die Herstellung von Büchern und Zeitschriften.

So kann jeder von uns ganz individuell zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Ressource Papier finden.

Die gute Nachricht: wir als Verbraucher können durch unser Leseverhalten die Umwelt schonen. Hier unsere alltagstauglichen Tipps für nachhaltigeres Lesen:
1. Verschenken Sie gelesene Bücher

Wer Bücher liebt, der hat die wichtigsten davon gerne um sich – vor allem, wenn man mit den Büchern lebt. Sie durcharbeitet, sich merkfähige Sätze dick anstreicht, Eselsohren an Lieblingsstellen macht und sie immer wieder gerne zur Hand nimmt. Diese Werke sind dazu gemacht, uns zu begleiten. Die vielen anderen jedoch, die sich um unsere Lebensbücher herum angesammelt haben, können getrost verschenkt werden. Nicht nur in der Weihnachtszeit, sondern am besten das ganze Jahr hindurch. Das schafft Raum in den Regalen. Und macht unsere Lieben froh. Oder Stadtbüchereien, Kindergärten, Schulbibliotheken, Hotels und viele mehr. Sie alle profitieren von Bücherspenden. Also: werden Sie ein Bücher-Engel und verschenken Sie Lesefreude aus ihrem eigenen Besitz.

2. Bieten Sie Ihre Bücher zum Kauf an

Neben dem Verschenken von Lesestoff können Sie natürlich auch Ihr Portemonnaie ein wenig füttern. Verkaufen Sie gut erhaltene Bücher doch einfach. Im Internet gibt es einige Anbieter, die ganz unkompliziert den Ankauf von Secondhand-Literatur anbieten.

3. Lesen Sie Secondhand

Oder Sie drehen den Spieß um und lesen gebrauchte Bücher. Das ist kostengünstig und umweltschonend bei identischem Leseerlebnis. Eine Rechnung, die eigentlich für alle von uns aufgehen müsste, nicht wahr?

4. Bewahren Sie Lieblingszeitschriften auf

Es gibt heute viele Zeitschriften, deren Inhalte nicht von der bloßen Aktualität leben. Viele Themen bewahren über Jahre hinweg ihre Gültigkeit und können mehrfach gelesen werden. Unsere Kinder- und Jugendzeitschriften können und sollen aufbewahrt, liebgehabt und den Geschwistern, Freunden oder Cousinen weitervererbt werden. Gerade vor diesem Hintergrund bieten wir bei unserer beliebten Lesekiste, dem Lese-Abo zum Verschenken, einen Stehsammler an, in dem die Ausgaben zum einen vor dem Chaos im Kinderzimmer geschützt sind und zum anderen im Blickfeld bleiben. Übrigens auch ein Geschenke-Klassiker für aufgeweckte Kinder zu Weihnachten.

Und wie toll ist es erst, die geliebte Zeitschrift nach 50 Jahren noch einmal herauszukramen, in Kindheitserinnerungen zu versinken und zu sehen, wie sich die Welt bis heute verändert hat. Wir haben anlässlich unseres 50-jährigen Verlags-Jubiläums viele bewegende Geschichten gehört.

5. Nutzen Sie die örtlichen Bibliotheken

Bibliotheken sind heutzutage für Groß und Klein ein Wohlfühlort, der für Entspannung, Lesespaß und frisches Wissen sorgt. Hier finden Sie klassische und digitale Medien für die ganze Familie. Zudem bieten viele Stadtbibliotheken ein buntes Programm rund ums Lesen für Sie und Ihre Kinder an. Gehen Sie doch einmal gemeinsam vorbei und lassen Sie sich inspirieren.

6. Vegan lesen – mit Graspapier & Co.

Neben Kühlschrank und Speisekammer zieht das vegane Leben jetzt auch in unsere Bücherregale ein. Der Unterschied zwischen Graspapier & Co. und den meisten herkömmlichen Büchern ist dieser: der Verzicht auf tierischen Knochenleim fürs Binden durch wasserhaltigen Dispersionsklebstoff. Anstelle von Druckfarben aus organischen Farbstoffen kommt Bio-Farbe zum Einsatz. Der größte Schritt in Richtung Nachhaltigkeit ist jedoch der Einsatz von zum Beispiel Graspapier aus getrocknetem Heu, statt der Verwendung von Papier aus der traditionellen Holzproduktion. Durch ihre Bestandteile sind vegane Bücher vollends biologisch abbaubar. Wobei das Wegschmeißen von Büchern und Zeitschriften für uns eigentlich keine Option ist.

7. Digital lesen

Seit Jahren schon sind eBooks eine bekannte Lese-Alternative zu herkömmlichen Büchern. Und der Markt ist voll davon. So voll, dass sie nun schon einen nennenswerten Anteil unseres sogenannten digitalen Fußabdrucks darstellen. Dieser umfasst all unsere alltäglichen Online-Aktivitäten: ob Fotos in der Cloud, das Streamen von Videos und Musik oder das Lesen von eBooks. Gerade im privaten Bereich entstehen so die größten Stromfresser. Unser Vorschlag: der Lese-Mix bringt’s! Lesen Sie traditionelle Bücher bewusst und geben Sie sie weiter. Lesen Sie online und digital. Lesen Sie Zeitschriften gemeinschaftlich und bewahren Sie sie auf. Halten Sie die Augen nach Büchern aus papierlosen Alternativen offen.

8. Und sonst so?

Neben dem nachhaltigen Lesen macht natürlich auch der sonstige überlegte Umgang mit Papier Sinn. Verwenden Sie zum Beispiel Recyclingpapier, wann immer sich diese Alternative bietet. Nutzen Sie Ausdrucke nach dem Gebrauch für Notizen. Verpacken Sie die Weihnachtsgeschenke in diesem Jahr mit altem Zeitungspapier. Die Liste an praktikablen Einsparmöglichkeiten ist lang.

Weniger lesen ist keine Option

Bei allem Nachdenken über den besseren, weil sinnvolleren Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen sollten wir uns bewusst machen, dass weniger oder nicht lesen keine Option ist. Denn Lesen ist Lernen, Bildung, Freude, Entspannung und Teilhabe. Zum Glück gibt es massenhaft Wege zum ökologischen Lesen.

Lesen ist Lernen, Bildung, Freude, Entspannung und Teilhabe.

Nachhaltigkeit zum Lesen

Der Schutz unseres Planeten ist uns ein Herzensanliegen. Getreu dem Motto „Wir lieben unsere Erde“ ist er fester Bestandteil des Wertegerüsts, dass unser Handeln und all unsere Produkte durchzieht. Von 3 bis 15 Jahren begleiten wir Kinder und Jugendliche mit unseren Zeitschriften auf ihrem individuellen Weg durchs Leben und vermitteln jeder Altersgruppe, wie einzigartig, schön und schützenswert unsere Erde ist. Blättern Sie doch zum Beispiel einmal im Tierfreund. Sie werden schnell erkennen, was unser Rezept für Umweltschutz von klein auf ist: Staunen, Entdecken, Verstehen und Lieben.

Neben unseren bestehenden Zeitschriften haben wir für das Jahr 2020 ein ganz besonderes Geschenk für unsere jugendliche Leserschaar vorbereitet, das genau auf das Thema Umwelt einzahlt. Sie und Ihre Kids dürfen gleichermaßen gespannt sein. Weitere Infos folgen im neuen Jahr.

Bis dahin wünschen wir Ihnen entspannte, erlebnisreiche und friedvolle Festtage!

Kinderzeitschriften unterstützen beim Lesenlernen

Unsere Kinderzeitschriften sind so konzipiert, dass sie für jede Altersstufe die richtigen Inhalte bieten. Vom Kindergarten bis ins Teenager-Alter.

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