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Kinder und Tiere

Kinder und Tiere

So profitiert Ihr Kind vom Umgang mit Haustieren

Ob winzig klein oder riesengroß: Kinder haben von Anfang an ein natürliches Interesse an Tieren. Welche Kompetenzen der Umgang mit unseren tierischen Artgenossen fördert und wie Sie herausfinden, ob und welches Haustier das Richtige für Ihren Nachwuchs ist, das lesen Sie hier.

Ach bitte, bitte, bitte! Irgendwann kommt in vielen Familien der Moment, in dem Kinder sich sehnsüchtig ein Haustier wünschen. Das Tückische dabei: Oft lässt die anfängliche Begeisterung für Hund, Katze oder Meerschweinchen nach ein paar Wochen nach. Trotzdem lohnt es sich, über tierischen Familienzuwachs nachzudenken. Denn ein eigenes Haustier fördert die sozio-emotionale Entwicklung von Kindesbeinen an. Welche Vorteile Ihre Kindern außerdem aus dem regelmäßigen Kontakt zu Tieren ziehen, das erfahren Sie hier.

Mit Tieren leben stärkt das Einfühlungsvermögen

Kinder, die mit Hund, Katze & Co. unter einem Dach leben, können sich besser in andere hineinversetzten, wie Forschende der Universität für Angewandte Wissenschaften Hamburg herausfanden . Ist ja eigentlich auch klar: Mit felligen Vierbeinern kann man sich nicht durch Worte austauschen. Die nonverbale Kommunikation erfordert viel mehr Einfühlungsvermögen, Intuition und Spontaneität – Fähigkeiten, die auch für das zwischenmenschliche Miteinander und das Gelingen von Beziehungen wichtig sind.

Haustiere schenken Sicherheit und Vertrauen

Die 4 in der Mathearbeit? Der Streit auf dem Pausenhof? Oder die Freundin, die in eine andere Stadt zieht? Das Leben steckt voller Herausforderungen und Veränderungen, von denen sich längst nicht alle gut anfühlen. Umso wertvoller ist es da, in schwierigen Situationen einen verlässlichen Partner an der Seite zu haben. Einen, der nicht fragt und nicht wertet, sondern einfach da ist. Und das ist sicher: Nachdem Katze, Kaninchen oder Hund gekuschelt wurden, sieht die Welt schon ein klein wenig freundlicher aus. Ganz egal, wie man gerade aussieht oder ob man die Klassenarbeit verhauen hat.

Der Umgang mit Tieren macht selbstbewusst

Auch auf das Selbstwertgefühl wirkt sich der Umgang mit Tieren in vielerlei Hinsicht positiv aus. Denn Haustiere haben Bedürfnisse und brauchen unsere Fürsorge. Wenn Ihr Nachwuchs sich um den Hund kümmert, ihm Futter bringt oder mit ihm Gassi geht, erntet er Freude und Dankbarkeit. Diese Anerkennung wirkt sich ebenso positiv auf das kindliche Selbstwertgefühl aus wie die Erfahrung, ein Lebewesen verantwortungsvoll versorgen zu können.

Welches Haustier passt zu uns? Diese 3 sind am beliebtesten:

Hunde: Das Haustier Nummer eins eignet sich bestens als Familienzuwachs – wenn die Bedingungen und die Rasse stimmen. Hunde sind sehr sozial und lieben es, zu spielen. Sie spenden Trost und zeigen aufrichtig ihre Zuneigung, müssen jedoch auch versorgt werden: Spaziergänge, Erziehung & Co. nehmen einiges an Zeit in Anspruch. Die Kosten für einen Hund können durch Hundesteuer, Hundehaftpflicht, Tierarzt und Futter schnell ansteigen.

Kinder und Hunde

Katzen sind pflegeleicht, sauber und können sich stundenlang alleine beschäftigen. Auch der Kuschelfaktor ist hoch, sofern den Samtpfoten gerade der Sinn danach steht. Wenn nicht, können sie bei einer Kuschelattacke schon einmal die Krallen ausfahren. Kosten- und Zeiteinsatz sind deutlich geringer als bei einem Hund.

Kaninchen, Meerschweinchen und Hamster belegen Rang 3 der beliebtesten Haustiere, wie diese Statistik zeigt. Die Haltung der kleinen Nager erscheint unkompliziert, dennoch sollte auf ein ausreichend großes und sauberes Gehege sowie frisches Futter und Wasser geachtet werden. Wichtig ist auch, die geselligen Tiere nicht allein, sondern paarweise zu halten (ideal sind dafür kastrierte oder gleichgeschlechtliche Pärchen).

Kinder und Kaninchen

Wie auch immer die Entscheidung im Familienrat ausfallen mag: Gehen Sie mit Ihren Kindern in einen ehrlichen und wertschätzenden Austausch. Formulieren Sie eigene Bedenken und Motive, die für oder gegen den Alltag mit einem Tier sprechen und stehen Sie trotz bittender Kinderaugen dazu. Für niemanden ist es zufriedenstellend, die Diskussion immer wieder zu vertagen, ohne eine Entscheidung zu treffen.

Doch kein tierischer Mitbewohner? Das können Alternativen sein!

Auch wenn ein Haustier gerade nicht so recht in Ihr Familienleben passt: Es bedeutet nicht, dass Tiere darin keine Rolle spielen. Machen Sie die Fürsorge für die vielen Arten in Ihrem Umfeld zum Thema, hängen Sie in kalten Monaten gemeinsam Meisenknödel auf, bauen Sie ein Insektenhotel im Frühling oder häufen Sie im Herbst Laub für die Igel an. Vielerorts gibt es auch Tierheime, die sich freuen, wenn Sie mit Ihren Kindern ehrenamtlich einen Hund ausführen. Oder Sie ermöglichen Ihrem Nachwuchs ein tierisches Hobby außerhalb der eigenen 4 Wände – zum Beispiel durch das Reiten und Versorgen von Pferden.

Ob Pony, Hase oder Rotkehlchen: Der Umgang mit unseren tierischen Artgenossen ist nicht nur ein prima Ventil, um Tierliebe auszuleben, sondern steigert das Verantwortungsbewusstsein, die Lernbereitschaft und das Selbstwertgefühl.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Entscheidungsfindung und gute Gespräche innerhalb der Familie. Wenn an deren Ende ein tierischer Familienzuwachs steht, der Ihnen allen gut tut, umso schöner!

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