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Wann öffnen Schulen und Kitas wieder?

Tipps für einen klaren Kopf in der Übergangszeit

Die Schulen in Deutschland und Österreich öffnen wieder – schrittweise und unter strengen, teilweise unterschiedlichen Auflagen.

In einem ersten Schritt kehren die Abschlussklassen zurück, um sich vor Ort für anstehende Prüfungen vorbereiten zu können. Im Anschluss daran sollen weitere Klassenstufen in den Schulalltag integriert werden. Wann genau und unter welchen Rahmenbedingungen der Unterricht dann stattfinden wird, ist weitgehend unklar. Noch schwieriger ist die Prognose für die Betreuung unserer Allerkleinsten.
Gerade für Eltern von Kindergarten- und Grundschulkindern wird die Situation nach nunmehr sieben Wochen in häuslicher Quarantäne immer anspruchsvoller. Wie Sie auch weiterhin gelassen mit der Unsicherheit umgehen und im täglichen Vielerlei die Nerven behalten, lesen Sie in unseren Expertentipps.

Verschiedene Wiederöffnungs-Modelle werden diskutiert

Wie auch immer der neue Schul- und Betreuungsalltag für unsere Kinder aussehen mag: eine Rückkehr zur Normalität wird nirgendwo von heute auf morgen möglich sein. Schon gar nicht für die Kleinsten. Unsere Flexibilität und Improvisationsstärke sind also nach wie vor die Kompetenzen der Stunde. Damit Sie diese nicht verlieren, haben wir in Zusammenarbeit mit unseren Experten eine Reihe von Tipps für die Übergangszeit zusammengestellt.

1. Eine feste Struktur und kurze Planungshorizonte schenken Stabilität

Eine gleichbleibende Tagesstruktur mit ausgewogenen Aktivitäten schenkt Ihnen und Ihren Kindern Sicherheit und Stabilität. Ob nun alle Kinder nach wie vor zu Hause sind, oder der Übergang sich schon anbahnt: Wenn Sie können, sorgen Sie für verschiedene Anregungen, ausreichend Bewegung und halten Sie gewohnte Essens- und Einschlafroutinen weitgehend ein. Daneben bietet sich ein Planungshorizont von einer Woche aktuell am ehesten an. Wenn Sie sich konkrete Unterstützung für die Wochenplanung wünschen, finden Sie hier unseren Wochenplaner.

2. Nehmen Sie Lernangebote so wahr, wie es für Sie umsetzbar ist

Die meisten Schulen bieten Lernmaterialien an, die in der heimischen Quarantäne umgesetzt werden sollen. Nehmen Sie diese Materialien als das wahr, was sie sind: ein Angebot. Nicht mehr und nicht weniger. Lassen Sie sich von den Unterlagen nicht unter Druck setzen, schon gar nicht, was den zeitlichen Erledigungsrahmen betrifft. Ihre To-do-Liste ist in diesen Wochen ohnehin schon unendlich lang, daher suchen Sie sich die Unterrichtsmaterialien aus, die Sie im Familienkontext umsetzen können.

Lassen Sie sich von den Unterlagen nicht unter Druck setzen, schon gar nicht, was den zeitlichen Erledigungsrahmen betrifft.

Bleiben Sie ruhig, wenn einmal nicht alle Aufgaben erledigt worden sind. Und seien Sie stolz auf sich und Ihre Kinder – ist doch großartig, wenn die Lernzeiten im Großen und Ganzen eingehalten werden. Wenn Ihre Kinder Lust haben, lockern Sie die vorhandenen durch schulfernere Inhalte auf. Werfen Sie dazu gern einen Blick auf unsere kostenfreien Lehrmaterialien, sowie unser Angebot an Kinder- und Jugendzeitschriften.
Lesereise OMkiga

3. Inspirationen auch für die Kleinsten

Kitakinder haben es besonders schwer. Ihnen fehlen durch die geschlossenen Einrichtungen viele liebevolle Anregungen, die Ihrer Entwicklung sonst so guttun. Und für die uns Eltern – sind wir ehrlich – aktuell oftmals die Kraft fehlt. Also schlagen wir uns im Homeoffice mit einem wachsenden schlechten Gewissen herum. Weil uns durchaus bewusst ist, dass unsere Kleinsten sich mit Still- und Selbstbeschäftigung am schwersten tun. Und: sie müssen diese Fähigkeiten auch (noch) gar nicht haben. Aber nach einem anstrengenden Tag auch noch sorgfältig Anregungen wie Bilder, Spiele, Lieder und Geschichten für den kommenden Morgen zusammenstellen? Das gelingt uns dann doch nicht immer. Gerade jetzt nicht.

Lesereise OMkiga

Wir schaffen Abhilfe: unsere Kinderzeitschriften Olli und Molli, sowie Olli und Molli Kindergarten bieten eine bunte Vielfalt altersgerechter, pädagogisch aufbereiteter und hochwertiger Anregungen, die Ihr Kind auf vielfältige Weise fördern und beschäftigt halten.

Weil uns durchaus bewusst ist, dass unsere Kleinsten sich mit Still- und Selbstbeschäftigung am schwersten tun.

4. Auch mal Fünfe gerade sein lassen

Besondere Situation erfordern besondere Handlungen. Es ist ok, wenn das Licht im Kinderzimmer abends später als gewohnt ausgeht und auch der Fernseher darf jetzt mal ein paar Minuten länger laufen – wenn es Ihnen hilft, gut durch diese Zeit zu kommen, zwischen den einzelnen Aufgaben Atem zu holen und Entspannung zu finden.

5. Bleiben Sie im Gespräch

Auch wenn die Situation nicht mehr brandneu scheint: noch immer sind wir umgeben von ständig neuen Informationen rund um Corona, die verarbeitet, bewertet und einsortiert werden wollen. Von uns und noch mehr von unseren Kindern. Sprechen Sie über das, was gerade thematisiert wird. Auch über den gesellschaftlichen Beitrag, den Sie gemeinsam durch Ihr Verhalten leisten.

6. Tun Sie sich so oft wie möglich etwas Gutes

Es ist enorm, was Sie gerade leisten, wertschätzen Sie sich dafür! Und suchen Sie nach Möglichkeiten, um immer wieder zwischendurch auftanken zu können. Sei es alleine, oder mit Ihren Lieben. Seien Sie stolz auf sich alle!

Zu guter Letzt noch ein Gedanke: Gerade unsere Kinder sind aktuell ein Beispiel an unfassbarer Flexibilität. Kitas und Schulen? Geschlossen. Die geliebten Omas und Opas? Verboten. Mit Freunden spielen? Höchstens Digital und nur, wenn Mama Zeit hat. Spielplätze? Gestrichen. Mama und Papa? Manchmal ganz schön angespannt. Die Liste kann endlos fortgeführt werden.
Sie hätten so viele Gründe, um zu maulen und traurig zu sein. Und was tun sie? Sie nehmen es hin und fügen sich in die neue Situation ein. Wir finden: dafür sollten wir unsere Kinder feiern! Und genau das tun wir bei Sailer. Jeden Tag aufs Neue.
Bleiben Sie stark. Bleiben Sie gesund.

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