Eine optimistische Sicht auf die Welt tut Kindern in vielerlei Hinsicht gut. Sie sind gelassener, haben mehr Selbstvertrauen und handeln dadurch proaktiver. Ein Schlüssel für den positiven Blick aufs Leben ist Dankbarkeit. Wir zeigen 5 Möglichkeiten, wie Sie diese im Erziehungsalltag praktizieren.
Wir alle wünschen uns Kinder, die voller Vertrauen in sich und ihre Umwelt aufwachsen. Die freudig Neues ausprobieren und das Leben als eine bunte Sammlung von Möglichkeiten und Chancen sehen. Kleine Optimisten, die auch dann emotional stabil bleiben, wenn sie vor Herausforderungen gestellt werden.
Wie wird man optimistisch? Einer der wesentlichen Schlüssel ist Dankbarkeit.
Die Frage ist nur: Wie wird man optimistisch? Einer der wesentlichen Schlüssel ist Dankbarkeit. Wie Sie Ihren Kindern diese Superkraft mit auf den Weg geben können? Unsere 5 Tipps verraten es!
1. Leben Sie Dankbarkeit vor
Ihre Familie ist gesund, die Sonne strahlt und Sie haben Blumen auf dem Markt gekauft? Freuen Sie sich offenkundig über schöne Dinge in Ihrem Leben und sprechen Sie über das, wofür Sie dankbar sind. Ihr Optimismus geht automatisch auf Ihre Kinder über und schärft den Blick für alles, was das Leben uns schenkt.
2. Führen Sie gemeinsam ein Tagebuch der Dankbarkeit
Was war heute besonders schön? Worüber mussten Sie lachen und was haben Sie Neues entdeckt? Oftmals nimmt man gar nicht wahr, wie viel Gutes einen umgibt. Dabei ist ein Perspektivwechsel gar nicht schwer! Schreiben Sie in einem Tagebuch gemeinsam auf, wofür Sie dankbar sind. So nehmen Ihre Kinder ganz bewusst wahr, wie schön die Welt ist.
Das Wertvollste an dieser Idee? Heute schult das Tagebuch eine wertschätzende Weltsicht. Morgen ist es ein Schatz voller gemeinsamer Erinnerungen.
3. Positive Inhalte unterstützen eine optimistische Weltsicht
Stellen Sie Ihren Kindern Inhalte zur Verfügung, die das Leben aus einer positiven und wertschätzenden Perspektive betrachten. Zum Beispiel durch unsere Kinder- und Jugendzeitschriften. Monat für Monat nehmen wir unsere jungen Leser mit in eine bunte, inspirierende Welt. Von 3 bis 15 Jahren gibt es für jedes Kind eine passende Zeitschrift, die es behutsam durch seine Kindheit begleitet und in jedem Alter die passenden Anregungen liefert. Die Botschaft hinter allen unseren Formaten: Schön, dass Du hier bist. Lass uns zusammen losgehen und die Welt entdecken.
4. Legen Sie den Fokus auf das Gute
Eigentlich wollten Sie den Nachmittag im Zoo verbringen und genau heute regnet es in Strömen? Dann ist die Enttäuschung Ihrer Kinder bestimmt groß. Aber nicht lange! Trösten Sie Ihre Kinder und zeigen Sie auf, was Sie stattdessen gemeinsam erleben können. Wie wäre es mit einem Bastelnachmittag zu Hause, bei dem Sie gemeinsam Tiere malen und daraus ein buntes Zoo-Poster kreieren?
Vermitteln Sie Ihrem Nachwuchs, wie Optimisten denken.
Indem Sie flexibel auf die Gegebenheiten des Lebens reagieren, vermitteln Sie Ihrem Nachwuchs, wie Optimisten denken. So wird aus einem „Warum muss es genau heute regnen?“ ganz schnell ein „Was können wir dennoch Schönes erleben?“.
5. Unterstreichen Sie die Stärken Ihrer Kinder
Der Älteste kann besonders gut zeichnen, die Jüngeren mögen Zahlen oder sind begeisterte Schwimmer? Loben Sie Ihre Kinder für ihre Talente und ermutigen Sie sie dazu, sich an neue Herausforderungen zu wagen. Das stärkt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Aus dieser sicheren Position heraus entwickelt sich Ihr Nachwuchs kontinuierlich und mit Leichtigkeit weiter. Und Ihre Kinder können das Leben als das wahrnehmen, was es ist: ein großes Geschenk.