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Wenn Kinder wütend werden

4 Tipps, wie Sie mit Wutausbrüchen Ihrer Kinder umgehen

Müde, hilflos, traurig: Wenn Kindern alles zu viel wird, entladen sich die angestauten Gefühle oft in einem Wutanfall. Wie Sie Ihre Kinder in dieser Situation unterstützen können? In unserem Blogbeitrag verraten wir es Ihnen.
Corona hat gerade fast alles aus unserer Welt verbannt, was sie kindgerecht macht: Sportvereine sind geschlossen, Kitas und Schulen nur teilweise geöffnet und der direkte Kontakt zu Freunden oder den Großeltern ist nur sehr eingeschränkt möglich. Wenn dann auch noch die ersehnte Geburtstagsfeier ausfällt, brechen Traurigkeit, Hilflosigkeit und Zorn manchmal mit voller Wucht über unsere Kinder herein.
Wut ist ein ganz natürliches und wichtiges Gefühl. Dennoch ist es notwendig, die eigenen Emotionen nicht ungefiltert herauszulassen. Der richtige Umgang mit überwältigenden Empfindungen ist eine Kompetenz, von der Kinder ein Leben lang profitieren. Unsere Tipps liefern Impulse für einen angemessenen Umgang mit Wut.

4 Ideen, wie Sie konstruktiv mit der Wut Ihrer Kinder umgehen

Idee 1: Verstehen, was hinter dem Zorn steckt
Es gibt verschiedene Auslöser für einen Wutausbruch, zum Beispiel Hilflosigkeit, Reizüberflutung, Frust oder zu wenig Zuwendung. Ist der Zorn erst einmal da, macht Reden wenig Sinn. Bleiben Sie ruhig und lassen Sie Ihren Nachwuchs vor allem nicht mit der Situation alleine. Denn auch wenn es nach außen hin ganz anders wirkt: Während eines Wutanfalls befinden sich Kinder in einem emotionalen Ausnahmezustand und brauchen gerade deswegen den starken Halt ihrer Bezugspersonen.

Bleiben Sie ruhig und lassen Sie Ihren Nachwuchs vor allem nicht mit der Situation alleine.

Haben sich die dicksten Wolken verzogen, können Sie darüber sprechen, was der Grund für den Gefühlsausbruch war und gemeinsam überlegen, wie der große Frust in Zukunft vermieden werden kann.
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Idee 2: Selbst mit gutem Beispiel vorangehen
Kinder lernen vor allem durch Nachahmung. Dabei dienen Eltern als Vorbilder, die ihnen vorleben, welches Verhalten und welche Emotionen in bestimmten Situationen angemessen sind. Achten Sie also darauf, wie Sie selbst mit Trauer, Enttäuschung oder Frust umgehen, und welche Strategien Sie anwenden, um Ihre Gefühle zu regulieren.
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Idee 3: Trost spenden und Grenzen setzen

Vor allem jüngere Kinder wissen oft nicht, woher die Wut kommt und sind nach einem Gefühlsausbruch sehr erschöpft. Vorwürfe helfen deshalb wenig. Trösten Sie Ihr Kind stattdessen und zeigen Sie ihm, dass Sie auch dann da sind, wenn Sie nicht unbedingt mit seinem Handeln einverstanden sind. Machen Sie deutlich, dass Sie Verhaltensweisen wie Schlagen, Dinge absichtlich kaputtmachen oder verbale Attacken nicht dulden. Loben und bestärken Sie Ihr Kind, wenn es einen Konflikt friedlich löst oder sich kompromissbereit zeigt.

Idee 4: Wut vorbeugen
Wenn sich Kinder regelmäßig bewegen, entsteht in vielen Fällen gar keine Wut. Denn wer bei jedem Wetter im Garten herumtollt, eine wilde Kissenschlacht macht oder das Treppenhaus hinunterflitzt, kann seiner angestauten Energie freien Lauf lassen. Damit werden Auseinandersetzungen vorgebeugt und Ihre Kinder fühlen sich insgesamt ausgeglichener. Auch Yoga ist ein bewährtes Mittel, das Kinder in die Verbindung mit sich selbst bringt und Anspannungen löst.

Wenn sich Kinder regelmäßig bewegen, entsteht in vielen Fällen gar keine Wut.

Eine ähnlich wohltuende Wirkung entfaltet Kreativität. Mandalas malen, ein spannendes Experiment machen oder mit Pinsel, Schere und Kleber etwas basteln: Auch das hilft Kindern, sich aus verfahrenen Situationen zu lösen, und ein positives Gegengewicht zu schaffen.

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