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Sicherer Schulweg

Sicherheit auf dem Schulweg: 8 Tipps

Zu Fuß, im Bus, alleine oder mit Freunden – So kommt Ihr Kind sicher zur Schule.

Der Schulweg ist häufig der erste Weg, den Kinder alleine gehen dürfen. Sie lernen dabei ihren Wohnort besser kennen, knüpfen Freundschaften und werden sicherer im Straßenverkehr. Das selbstständige Bewältigen des Schulweges ist ein wichtiger Schritt für die kindliche Entwicklung. Claudia Neumann vom Deutschen Kinderhilfswerk erklärt: „Kinder, die zu Fuß zur Schule gehen, nehmen ihre Umgebung aktiv wahr. Sie lernen, sich gut zu orientieren und auf sich selbst aufzupassen. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein – auch für andere Lebenssituationen.“ 

So klappt es am besten:

1. Üben, üben, üben!

Schon vor dem Schuljahresstart sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Kind den Schulweg auskundschaften. Suchen Sie einen Weg, der sicher ist, möglichst wenige Gefahrenstellen aufweist und auf dem sich Ihr Kind wohlfühlt.

Gehen Sie den Weg täglich gemeinsam ab – am besten in beide Richtungen. So prägt sich Ihr Kind den Weg gut ein, wird sicherer, sammelt Vertrauen und lernt, mit problematischen Situationen richtig umzugehen. Nehmen Sie sich Zeit, um den Schulweg mit Ihrem Kind zu üben.

2. Sicherheit geht vor!

Nehmen Sie mit Ihrem Kind nicht den schnellsten, sondern den sichersten Weg zur Schule. Auch wenn dadurch für Ihr Kind ein kleiner Umweg entsteht – Sicherheit geht vor! Generell sind Straßen zu empfehlen, die nicht zu einsam, aber auch nicht stark befahren sind.

Gerade im Herbst und im Winter, wenn sich Ihr Kind in der Dämmerung auf den Weg zur Schule macht, sollte es einen beleuchteten Weg wählen. Auf dem Bürgersteig läuft Ihr Kind immer möglichst weit entfernt von der Straße oder Fahrradwegen.

Gibt es keinen Gehweg und keinen alternativen Schulweg, sollten Sie über Fahrgemeinschaften nachdenken (siehe Punkt acht).

3. Richtige Kleidung

Im Straßenverkehr werden Kinder leicht übersehen. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind helle oder sogar reflektierende Kleidung und einen Schulranzen mit Reflektoren trägt. Alternativ können Sie Ihrem Kind auch eine Warnweste anziehen.

4. Straßenseite wechseln

Muss Ihr Kind auf dem Weg die Straßenseite wechseln, ist es am sichersten, wenn Sie dafür eine Ampel mit freier Sicht auf die Fahrbahn suchen. Hier gilt: Bei Rot stehen, bei Grün gehen – egal, wie viele andere Fußgänger diese Regel missachten. Auch an der Ampel muss Ihr Kind nach links und rechts schauen, ob die Straße frei ist. Idealerweise geht Ihr Kind immer an derselben, geübten Stelle über die Straße.

5. Zebrastreifen

Üben Sie das richtige Überqueren eines Zebrastreifens: Am Bordstein stehen bleiben. Den Verkehrsfluss beobachten. Den Arm heben, um den Autofahrern ein Zeichen zu geben. Hält ein Auto, Blickkontakt zum Fahrer aufnehmen. Wenn das Fahrzeug stehen bleibt, die Straße zügig überqueren. Drängeln ist auf dem Zebrastreifen tabu. Hier finden Sie unser Verkehrsquiz zum Thema Zebrastreifen, das Sie mit Ihrem Kind ergänzend machen können.

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6. Laufgemeinschaften

Alleine gehen ist nicht nur langweiliger, sondern auch gefährlicher. Schauen Sie, ob es Nachbarskinder gibt, mit denen Ihr Kind gemeinsam den Schulweg laufen kann. So können die Kinder gegenseitig aufeinander aufpassen. Das fördert die sozialen Kompetenzen Ihres Kindes und Ihr Kind lernt, Verantwortung zu tragen. Optimal ist es, wenn sich die Kinder so frühzeitig treffen, dass sie auf dem Schulweg Zeit haben, sich zu unterhalten oder zu spielen und vor allem auch auf Gefahrensituationen zu konzentrieren.

7. Vorsicht an der Bushaltestelle

Ihr Kind fährt mit dem Bus? Erklären Sie ihm, wie es sich richtig an der Bushaltestelle verhält. Machen Sie Ihrem Kind klar, dass es die Straße erst dann überqueren darf, wenn der Bus von der Haltestelle abgefahren ist. Der Busfahrer kann Ihr Kind sonst leicht übersehen!

Auch das Rennen zum Bus oder das Drängeln beim Einsteigen ist gefährlich! Machen Sie Ihrem Kind deutlich, dass es sich an der Bushaltestelle und während der Busfahrt ruhig verhalten soll.

8. Elterntaxi

Wenn die Schule zu weit entfernt ist, bei Ihnen kein Bus fährt und das Elterntaxi notwendig ist, können Sie mit anderen Eltern eine Fahrgemeinschaft bilden. So fördern Sie Freundschaften zwischen den Kindern, schützen die Umwelt und vermeiden lästige Autodrängeleien vor der Schule. In der Regel gibt es an Schulen nicht so viele Parkplätze wie Schüler, und die meisten Straßen sind nicht für hunderte von Autos gemacht. Darüber hinaus müssen Sie auf diese Weise nicht jeden Tag fahren und können die freien Tage für andere Erledigungen nutzen.

Extra-Tipp: Lassen Sie die Kinder nicht direkt vor der Schule raus, sodass sie immerhin noch einen kurzen Fußweg haben. 

Immer gilt: Seien Sie selbst ein Vorbild im Straßenverkehr! Kinder ahmen oft nach, was ihnen vorgelebt wird.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf www.schule-und-familie.de.

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