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Vater liest seinem Sohn aus Kolala vor

Kindern vorlesen

So steigert Vorlesen die Bildungs- und Lebenschancen Ihres Kindes

Einmal pro Jahr untersucht der Vorlesemonitor (früher Vorlesestudie von Stiftung Lesen, Deutsche Bahn Stiftung und DIE ZEIT), wie es um das Thema Vorlesen in Deutschland bestellt ist. Wir sprechen über die wichtigsten Ergebnisse der Bildungsstudie und erklären, wie wichtig regelmäßiges Vorlesen für die Entwicklung von Kindern ist.

In welchem Alter wird Kindern in Deutschland vorgelesen? Wie viele Eltern nehmen sich Zeit für ein gemeinsames Lese-Ritual? Und welche Vorteile liegen im regelmäßigen Vorlesen? Diesen und weiteren Fragen geht der Vorlesemonitor 2022 von Stiftung Lesen, Deutsche Bahn Stiftung und DIE ZEIT auf den Grund. Die Motivation für die jährliche Bildungsumfrage? Den Bezug zum Lesen von frühester Kindheit an fördern, denn:

Vorlesen ist einer der wichtigsten Impulse für die frühkindliche Entwicklung, es fördert unter anderem die Sprach- und Lesekompetenz, die sozio-emotionale Entwicklung und beeinflusst den schulischen Erfolg in allen Fächern. Vorlesen gilt als Grundstein für Miteinander und Mitsprache. Für Kinder, denen bereits ab dem frühkindlichen Alter vorgelesen wird, erhöhen sich die Bildungs- und Lebenschancen nachweislich.

Die wichtigsten Ergebnisse des Vorlesemonitors 2022 auf einen Blick:

  • 39 Prozent der 1- bis 8-jährigen Kinder in Deutschland wird selten oder nie vorgelesen.
  • Viele Eltern lesen erst nach dem 2. Geburtstag vor, was laut Stiftung Lesen zu spät ist. Am häufigsten wird Kindern im Alter von 2 bis 4 Jahren vorgelesen.
  • Mit Schulbeginn gehen die Vorleseaktivitäten in den eigenen 4 Wänden drastisch zurück, ein begleiteter Übergang vom Vorlesen zum Selberlesen fehlt in vielen Familien.
  • 52 Prozent der Eltern mit formal geringerer Bildung lesen ihren Kindern selten oder nie vor.
  • Eltern, denen früher selbst vorgelesen wurde, lesen den eigenen Kindern tendenziell auch vor.
  • Je mehr Bücher in einem Haushalt vorhanden sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass vorgelesen wird.
  • Es wird auch digital vorgelesen: 22 Prozent der befragten Eltern haben bereits eine App zum Vorlesen genutzt.
  • 34 Prozent der Kinder zwischen 1 und 8 Jahren nutzen digitale Bücher oder Kinderbuch-Apps.
Mutter liest ihrem Sohn aus Kolala vor

Der Weg zu mehr (Vor-)Lesezeit? Vielfalt und gute Voraussetzungen schaffen!

Geht es um die Entwicklung von Sprach- und Lesekompetenz, können die Inhalte gar nicht vielfältig genug sein. Neben Büchern aller Art und ausgewählten digitalen Angeboten eignen sich vor allem altersgerechte Kinder- und Jugendzeitschriften zum Vor- und später Selberlesen. Die Themenvielfalt und der Wechsel aus Text und Spiel lassen Kinder „ihr“ Magazin immer wieder zur Hand nehmen und dadurch wie von selbst mit Sprache in Kontakt kommen. Praktischer Nebeneffekt: Durch ein Leseabo landet Monat für Monat die Lieblingszeitschrift Ihres Kindes im Briefkasten und legt dadurch die Basis für eine kontinuierliche Vorlese-Routine.

10 Gründe, warum regelmäßiges Vorlesen schon für die ganz Kleinen so wertvoll ist, haben wir hier für Sie zusammengefasst. Wenn Sie sich noch mehr wissenschaftliche Hintergründe wünschen, warum man mit dem Vorlesen gar nicht früh genug beginnen kann, dann ist dieser Beitrag sicherlich etwas für Sie. Fest steht: (Vor-) Lesen ist für Kinder unendlich wertvoll und durch nichts zu ersetzen. Umso wichtiger ist es, einen festen Platz dafür im Familienleben zu etablieren.

Kolala - das Vorlesemagazin ab 2 Jahren

Kolala – unser Vorlesemagazin für die Kleinsten

Altersgerechte Geschichten, sorgfältig ausgewählte Wörter und Themen, lustige Reime, die bei Kindern die Freude an der Sprache wecken. Mit Kolala, unserem Vorlese-Magazin für Kinder ab 2 Jahren, erfolgt die frühkindliche Sprachförderung ganz nebenbei.

So findet das Vorlesen einen festen Platz im Familienalltag

Zuallererst sollten Sie selbst sich überlegen, wann das Vorlesen entspannt in Ihren Familienalltag passt – das erhöht die Chancen, auch wirklich eine Routine daraus zu machen. Gestalten Sie dieses Ritual ganz bewusst und genießen sie es, gemeinsam auszuwählen, was jeweils vorgelesen werden soll.

Auch schnell etwas zum Vorlesen parat zu haben, wenn sich ein passender Moment ergibt, macht Sinn, zum Beispiel in der Wartezeit beim Kinderarzt oder an der Bushaltestelle. So werden Bücher, Zeitschriften & Co. zu einem festen Bestandteil im Umfeld Ihrer Kinder. Wichtig für kleine (Vor-) Leseratten ist außerdem Sichtbarkeit. Das bedeutet, Bücher und Zeitschriften dürfen gern zuhause herumstehen und -liegen und jederzeit zur Hand genommen werden.

Wir wünschen Ihnen viele unvergessliche Vorlesemomente!

Kinderzeitschriften unterstützen beim Lesenlernen

Unsere Kinderzeitschriften sind so konzipiert, dass sie für jede Altersstufe die richtigen Inhalte bieten. Vom Kindergarten bis ins Teenager-Alter.

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